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Letztes Update: 20.08.2024
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Laghi di Fusine & an der Donau 2016
Ein Wochenausflug ins nahe Italien mit lukullischen Genüßen in Slowenien und dann auch noch nach Oberösterreich.

2. Juli 2016 Samstag
Dies ist ausnahmsweise einmal eine Nacherzählung, weil wir letzte Woche kein Internet hatten.
Zwei Tage vorher meldete sich ein Camper-Freund und hat uns zum Campertreffen nach Fusine eingeladen. Der Ort liegt ist einem Tal in Italien, gleich über die Grenze bei Arnoldstein. Von Tarvis aus bogen wir ab zu den Laghi di Fusini, den Weißenfelser-Seen.
Wir stellten uns auf den Parkplatz des oberen Sees, den Lago Superiore und sahen uns ein wenig die Gegend an. Es war Wochenende und der Parkplatz rappelvoll.
Einige Wohnmobile und viele PKWs und sehr viele Radfahrer bevölkerten die Umgebeung der Seen.
Der unterer See, Lago di Inferiore, mit seinem türkisfarbenen Wasser sprach uns da schon mehr an.
Hier fanden wir jedoch keine Möglichkeit unser Wohnmobil zu parken.
So fuhren wir wieder hinunter ins Tal und fanden schnell den vereinbarten Stellplatz.
Direkt neben dem Radweg - Alpen Adria Trail - ist der Stellplatz beim ehemaligen Bahnhofsgebäude.
Platz ist hier für rund 40 Fahrzeuge. Der Tagespreis ist derzeit bei 15 EUR pro Fahrzeug, inkl. Personen und inkl. Strom. Hunde sind erlaubt und es wird auch englisch gesprochen.
Müllbehälter sind vorhanden, jedoch keine Dusche. Wasserversorgung und Entsorgung gibt es auch, jedoch ist es nicht jedermanns Sache sein Trinkwasser aus dem gleichen Schlauch zu entnehmen, wo andere ihre Kasetten damit spülen. Das ist etwas seltsam.
Wir wurden von unseren Camperfreunden herzlich begrüßt und schon wurde wieder über alles mögliche geplaudert.
3. Juli 2016 Sonntag
Immer wieder hatte es etwas geregnet. Bei nächsten Regenpause wurde beschlossen die zwei Kilometer nach Ratece (Slovenien) zu Fuß zu laufen und dort wurde ein beliebtes Ausflugsgasthaus besucht.
Die ganze Runde, 10 Leute, belegten den reservierten Tisch. Nach etwas Wartezeit, das Lokal war sehr gut besucht, verdrückten wir zu moderaten Preisen köstliche Gerichte. zB. Calamari mit Erdäpfeln und Salat vom Buffet.
4. Juli 2016 Montag
Am Morgen weckte uns die Sonne und die meisten Camper schwangen sich auf die E-Bikes und radelten nach Tarvisio. Nur wir beide, meine Navigatorin und ich strampeln noch nicht elektrisch. Wir strebten der Gegenrichtung zu. Hier ging es schön eben dahin und in Summe radelten wir auch ungefähr 10 km.
5. Juli 2016 Dienstag
Drei Tage Campertreffen waren für uns genug. Wir verabschiedeten uns von den anderen Campern und drehten die Nase unseres Womo wenige Kilometer weiter, hinauf nach Planica zu dem neu errichtenen Skisprungzentrum in Slovenien, wo wir einigen Skispringern beim Training zu sehen konnten.
Unser "Strolchi" trug uns anschließend über den Wurzenpass mit einem Gefälle von bis zu 18% zurück nach Kärnten. Unser Heimatort liegt direkt an der Strecke nach Oberösterreich und so blieben wir kurz zu Hause halten um zu Duschen und die Blumen zu gießen.
Kaum eine Stunde später ging es wieder weiter.

Am späten Nachmittag erreichten wir die Freizeitanlage bei Schlögen in der Donauschlinge.

Mein Cousin urlaubte hier mit seiner Gattin und einem tollen Sportboot.
6. Juli 2016 Donnerstag
Um 8 Uhr fahren wir auf der Donau mit dem Sportboot 40 km nach Passau. Das Wetter war am Vormittag leider nicht so berauschend, geregnet hatte es jedoch nicht.
Nach der Ankunft in Passau wurde urig zu Mittag gespeist und dann haben wir die Altstadt und den Dom zu Passau besichtigt.
Erst am späten Nachmittag trafen wir bei kräftigen Sonnenschein wieder in Schlögen ein.

Die ungewohnte Perspektive vom Wasser aus und die Besichtigung von Passau brachten uns viele Fotos die ich hier in einer
Foto-Show präsentieren will.
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7. Juli 2016 Donnerstag
Zwei Tage vergehen wie im Fluge und wir haben uns am Vormittag verabschiedet um wieder ein wenig weiter zu fahren.
Als erstes zog es uns aus dem Donautal hinauf zum Schlögenblick. Eine kleine Wanderung führte uns an diesen Aussichtspunkt.
Kaum eine Stunde später fuhren wir weiter in die Nähe von Linz um eine Schulfreundin meiner Navigatorin zu besuchen. Vorher machten wir jedoch nochmal Halt in Aschach an der Donau.
Am Samstag, den 9. Juli 2016 trafen wir nach 3 Stunden Fahrzeit wieder zu Hause ein.

Ende - bis zum nächsten mal...