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Private Reiseberichte - der Weg ist das Ziel
Letztes Update: 20.08.2024
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mit dem Rad nach Spitz
20. September 2020 Sonntag
Heute geht es kurz vor 10 Uhr los in Richtung Fahrradfähre. Wir sind diesmal die einzigen die mit der elektrischen Fähre nach Dürnstein übersetzen. Der freundliche Fährmann hilft uns beim Einladen der Fahrräder. Wenige Minuten später rollen wir den Radweg entlang um nach Spitz zu fahren. Unterwegs gibt es natürlich einige Foto-Stops. Der erste ist gleich nach Dürnstein bei einer großen Steinplastik. 
Hier verläuft der Radweg direkt neben der Straße, so das es hektisch und laut ist. Bald jedoch schwenkt der Weg ab ist die Weinberge der Wachau.
Bald erreichen wir Weißenkirchen. Das Gotteshaus ist wirklich sehr imposant in die Höhe gebaut. Es sind 75 Stufen hoch zu steigen um die Kirche zu besuchen.
Weiter rollen wir durch den Ort und kommen schon nach wenigen Minuten in Wösendorf an.
Die Kirche St. Florian wir natürlich auch besichtigt.
Der Radweg ist recht gut frequentiert - in beiden Richtungen.
Der nächste Stop kommt in St. Michael. Die Wehrkirche St. Michael ist beeindruckend und auch der Ausblick auf die Donau ist wunderschön.
Nochmal ein Blick auf die Wehrkirche vom rechten Donauufer.
Direkt neben der Kirche im runden Wehrturm sind diese riesigen Wandgemälde zu bewundern
Etwas makaber erscheinen mir die im Gebeinhaus ausgestellten Totenköpfe.
Wir radeln weiter und schon sind wir in Spitz an der Donau.  Ein Ausflugschiff legt gerade am Kai an.
Steil hinauf treten wir mit Stromunterstützung auf einer Schotterpiste zur Kirche hoch, die Straße wird saniert.
Gleichzeitig kommen sicherlich hundert Touristen vom Donauufer herauf zu Kirche. Fast sind wir froh darüber, dass die Kirche geschlossen ist. Auch sie wird renoviert.
Die vielen Menschen tragen keine Masken und der Baby-Elefant-Abstand wird kaum eingehalten.
Also rasch wieder hinunter an die Donau.
Bevor wir mit der Fähre an das andere Ufer der Donau wechseln, kehren wir ein in das Strandcafe, das sich als ausgezeichnetes Restaurant heraus stellt. Der Durst und der Hunger will gelöscht werden. Das Bier schafft es gerade noch auf diese Seite, der Hunger war bei der Forelle und beim Schnitzel, das übrigens ausgezeichnet war, wieder mal schneller als der Fotoapparat - also heute keine Essensfotos.
Gegen 13 Uhr warten wir gesättigt auf die Fähre zum Übersetzen.
Die Fähre ist voll mit vielen Radwanderen und auch mit drei PKW. Die Menschen wollen nach dem Anlegen alle gleichzeitig von der Fähre, kaum jemand hat eine Maske auf und der Abstand wird auch hier nur selten eingehalten. Wir gehen als Letzte auf die Fähre und am anderen Ufer als Letzte herunter.
Nun treten wir fleißig in die Pedale und die 11km nach Rossatzbach sind rasch bewältigt. Unterwegs finden wir eine Hochwassermarkierung der letzten Jahre.
Ein angenehmer Ausflug ist nach rund 23km zu Ende. Den weitern Nachmittag genießen in der Sonne sitzend bei Kaffee und einem Ratsch mit den Nachbarn .
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