Die Anfahrt zum Fährhafen verläuft ohne Probleme. Nun noch die Tickets besorgen. Ein aufdringlicher Italiener will uns zu einem bestimmten Ticketschalter dirigieren. Ich gehe jedoch zu meinem Favoriten und erhalte dort (Englisch ist kein Problem) rasch ein 2Way-Ticket um ungefähr 62 €.
Also nichts wie ran an die Fähre. Wir warten nur wenige Minuten in der Schlange und schnell finden wir uns im Bauch der Fähre wieder. Herta ist müde und macht Siesta, während ich die Fähre erkunde und neugierig über das Wasser nach Messina blicke.
In Messina angelegt, winden wir uns durch den wahrlich gigantischen Verkehr. An den Ampelkreuzungen werden die Autos von Fensterputzer bedrängt. Alle wollen sich ein paar Cent verdienen. Taschentücher, Zigaretten, Andenken u.v.m wird feilgeboten.
Die Motorroller zwängen sich durch jede noch so kleine Lücke um als erste bei Grün in die Kreuzung einzufahren. Ich muss mit dem breiten WOMO höllisch aufpassen, dass ich da keinen von den Dränglern anfahre.