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Private Reiseberichte - der Weg ist das Ziel
Letztes Update: 20.08.2024
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Altwarp an der Ostsee
24.9.2009

Nach der nun doch kurzen Nacht im Industriegebiet, waren wir aber doch ausgeruht und neugierig auf die Weiterreise, sodass wir uns um 7:30 Uhr wieder auf den Weg machten.

Der Weg in den Norden auf der Autobahn war ohne besondere Ereignisse und nach einem Lebensmitteleinkauf und Mittagessen mit Fastfood vom Hendlbrater in Uekermünde ging es weiter nach
Altwarp an der Ostsee..
Dort suchten wir einen Stellplatz der im ADAC Führer angepriesen wurde. Und nun hat es angefangen - die Abzocke im Norden. Der Parkplatz neben dem Hafen in Altwarp musste schon kräftig bezahlt werden.

Eine ausgiebige Besichtigungsrunde durch den Hafen mit Blick Richtung Polen und auf das Stettiner Haff. Der Stellplatz wurde auch besichtigt. Schön parzelliert mit allen Anschlüssen. Er kam aber für uns wegen der doch noch starken Belegung nicht in Frage.
Eine recht fantasievolle Variante einen Imbissstand anzupreisen.
Ein Blick in Richtung Stettiner Haff.
Ein Hamburger Ehepaar mit einem Wohnmobil standen gleich an der Mole und wir haben ein nettes Gespräch geführt. Sie waren schon 3 Monate unterwegs.

Und unsere Fellnasen wurden mit gebratenem Fleisch verwöhnt.
Hier der gut belegte Stellplatz.
Der Platz ist schön parzelliert und man hockt so eng nebeneinander wie auf einem Campingplatz.
Das ist nichts für uns. Wir wollen am liebsten alleine und ruhig stehen.


Nach einer Stunde in Altwarp fuhren wir weiter auf der Suche nach einem günstigeren und ruhigen Stellplatz.
In der Nähe von Netzelkow, auch aus dem ADAC Führer, mit perfekter Beschreibung und der Anfahrt über eine Betonrumpelpiste im Schritttempo, erreichten wir das Restaurantschiff direkt am Achterwasser.

Die Stellplatzbezahlung sollte pro Meter WOMO erfolgen. Da konnten wir uns nicht gerade viel vorstellen. Nachdem wir es uns auf dem schönen grünen Stellplatz eingerichtet hatten, außer uns waren noch 2 WOMO´s am Platz, gingen wir zum Restaurantschiff um was zu essen und uns anzumelden.
Der Koch, Besitzer und Stellplatzbetreiber, alles in einer Person war so ein richtiger, sehr netten Seebär. Er hat dann die Stellplatzgebühr so festgelegt: “Wie lang ist dein WOMO? - 5,35 Meter - also 5 € - das sind 1 € pro Meter.”

Wir haben noch ein leckeres Abendessen genossen und sind recht bald nach einem langen Tag ins Bett gefallen.
25.9.2009
Nach einer ausnehmend ruhigen Nacht und auch während mehren langen Spaziergängen genossen wir die absolute Ruhe.

Am Abend ging Herta früh zu Bett und ich war bei den Nachbarn zum Grillen eingeladen. Nach ein paar Bieren und vielen netten Gesprächen habe auch ich irgendwann mein Bett gefunden.
26.9.2009
Am Morgen wurde beim WOMO noch V+E gemacht und der Stellplatz recht bald verlassen.

Um 9 Uhr haben wir im Naturpark Möwenort bei Lütow eine ausgiebige Wanderung entlang des Achterwassers gemacht.

Am Parkplatz war nach der Wanderung noch eine Schweißbeseitigung notwendig. Es hatte an diesem Tag am vormittag schon so an die 25 Grad und wir waren ordentlich durchgeschwitzt.
Kurz vor Mittag fuhren wir weiter nach Ahlbeck auf Usedom und von da weiter nach Swinemünde in Polen. Nach einer kleinen Stadtrundfahrt und um eine Kreisverkehr, fuhren wir aber auch gleich wieder zurück nach Deutschland.

Jedenfalls können wir mit Stolz behaupten - in Polen waren wir auch.
Um 13 Uhr fuhren wir in Heringsdorf ein und nach dem Einkauf beim Lidl und dem Mittagessen sind wir an den Strand gegangen.
Spazieren im Sand mit bloßen Füßen zur längsten Seebrücke am Ostseestrand mit 508 Meter. Das war ein super Erlebnis.

Um 14 Uhr ging es wieder weiter Richtung Wolgast und Jagdkrug.
Dort landeten wir mitten im Wald auf einem ruhigen Plätzchen.
Wir waren fertig. Kaum war es finster, lagen wir im Bett und …..