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Private Reiseberichte - der Weg ist das Ziel
Letztes Update: 01.02.2022
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Portugal 2
19.5.2010
Obwohl das Wetter nun weiterhin schön ist, morgens um 8 Uhr bereits 18 Grad, fahren wir weiter Richtung Atlantikküste.

Wir fahren durch wunderschöne Landschaften, Zucchini und Kartoffel blühen und diese werden sogar schon künstlich bewässert.

Unterwegs besichtigen wir den wohl schönsten Kirchenbau in Batalha - Mosteiro de Santa Maria da Vitoria.
1388 wurde die Kirche auf Grund eines Gelöbnises von König Joa I. erbaut.
Er fand seine letzte Ruhestätte mit seiner Familie in der Stifterkapelle.
Tief beeindruckt von der wunderschönen Anlage fahren wir weiter bis in der Nähe von

São Pedro de Moel bei Pinhal de Leirira

und finden einen Stellplatz den wir nur über einen Waldweg und vorbei an einem Picknickplatz mit einer Brunnenanlage erreichen.
(womo.schulz)
Herta hat vom Zauberwald Parque National do Bucaco bei Luso gelesen und so ist das natürlich ein Pflichtbesuch.

Gegründet wurde er 1628 von den Karmelitermönchen, die die exotischen Pflanzen und Samen von portugisischen Seefahren bekommen haben.

Der Park ist 400 ha groß und sieht heute mit seinen Mamutbäumen, Zedern, Zypressen und Baumfarnen wie ein richtiger Urwald aus.

Die Mönche bauten mehrere Kapellen, legten Grotten, Teiche und Brunnen an.

Herta hat wieder ihren Spaß, vom Parkplatz bis runter zum Teich haben wir wieder mal 244 Stufen zu steigen.

Das um 1900 erbaute Prunkschloß im Herzen des Parks, ist heute ein Hotel.
Unter Aveiro finden wir einen kleinen feinen Stellplatz hinter den Dünen.
Das Meer stinkt uns jedoch gewaltig - im wahrsten Sinn des Wortes.


21.5.2010
Am Morgen stinkt das Meer noch kräftiger, bis wir merken, dass ein nahe gelegener Kanl den Duft von sich gibt. So fliehen wir und sind auf der Suche nach weiteren Stellplätzen an der Küste.

Es ist fast zum Verzweifeln. Egal wo wir versuchen, den Strand zu erreichen, entweder ist alles verbaut und wo wir an den Strand finden, stinkt es wieder.

Keine Ahnung warum. Dieses Problem zieht sich hoch bis 20 km über Porto hinaus.
Das Navi lotst uns wieder mal mitten durch ein Dorf, anstatt die Umfahrung zu nehmen.

Diesmal sind wir jedoch begeistert.

Denn wir sehen eine Kirche, die an allen Seiten mit wundervollen Azulejos verziert ist, in Cortegaca.

Einfach genießen und staunen !!
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