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Private Reiseberichte - der Weg ist das Ziel
Letztes Update: 01.02.2022
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Westküste 2011
Donnerstag 15.12.2011
Während ich dies schreibe stehen wir kurz nach Pompeji auf einem AB Rastplatz und genießen unser Frühstück.
Die Nacht am Wanderparkplatz des Vesuv bringt uns außer Ruhe, Nebel und absoluter Finsternis - nichts.
Also fahren wir beim ersten Licht des Tages und weniger Nebel hinunter Richtung Neapel.
Nach den wettermäßig nicht gerade erbaulichen letzten Tagen, beschließen wir, so schnell wie  möglich in den Süden zu fahren. Am Berg sind gerade mal 9° und an der Küste bei Neapel hat es sagenhafte 17° C. Einfach besser.

Die AB wird kräftig gebaut, was uns aber nicht hindert bei einer AB Umleitung vor Salerno durch die Berge fahren zu müssen. Für 6 km Umleitungsstau brauchen wir somit 1,5 Stunden.

Um 15:40 Uhr landen wir wieder mal in Falerna Marina am Lungomare, den wir im Winter ganz für uns alleine haben.
Dieses Bild vom Sonnenuntergang spiegelt das ganze Tageswetter wieder.
Momentan blitzt und donnert es und unsere kleine Fellnase (die noch keinen Donner kennt) bellt recht kräftig, lässt sich aber rasch beruhigen.

Jetzt um 18:30 ist es zwar schon finster, aber es hat trotz Regen und Gewitter noch immer
16° C und das ist um rund 12° C mehr als es derzeit Zuhause hat. Und das ist ja schon was.

Endlich im SÜDEN !!!
Freitag 16.12.2011
Nach einer stürmischen und regnerischen Nacht ist um 6 Uhr Tagwache. Die Hunde müssen raus. Da bleiben wir auch gleich wach, frühstücken und nach einem ausgiebigen Sandspaziergang bringt uns unser alter “Herr” direkt in den Süden.

Vor der Auffahrt auf die Fähre, haben wir das zweifelhafte Vergnügen, von der Guardia Finanza angehalten und kontrolliert zu werden.
Ich steige aus und nach dem ersten strengen Blick des Uniformierten, hellt sich sein Blick plötzlich auf und er zeigt auf seine Uniform Bluse. Hier prangt das Symbol eines Deutschen Schäferhundes. Mit vielen Handzeichen und ein paar englischen Brocken, stellt sich heraus, dass der nun nette Herr Diensthundeführer ist. Er ist von unseren “Fellnasen” ganz angetan und ich habe noch dazu meine Jacke vom Hundesportverein an, wo auch ein Symbol mit Schäferhund darauf ist.
Na also, so leicht und angenehm kann eine Kontrolle sein. Ein freundliches “arrivederci” und wir entern die Fähre nach Messina.
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