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Private Reiseberichte - der Weg ist das Ziel
Letztes Update: 01.02.2022
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Rügen - Hagen 2009
29.9.2009

Um 10 Uhr erreichten wir den großen Parkplatz in der Nähe vom Königsstuhl. Dort ist auch ein WOMO Stellplatz mit allen drum und dran.
Es ist zwar alles extra zu bezahlen, aber in Summe doch recht günstig.

Ups.. und hier siehst du auch mal die Navigatorin unseres WOMO´s -  windumtost und warm angezogen. Lustig ist, dass die Buche ihren Namen trägt.
Wer auf Rügen ist muss einfach am Königsstuhl gewesen sein. Vom Parkplatz aus war der Königsstuhl bei einer windigen aber doch angenehmen Wanderung durch einen schönen Wald in 45 Minuten erreicht.

Direkt am Aussichtspunkt kommen beim Runterblicken doch etwas seltsame Gefühle auf, wenn es da so 200 Meter tief abfällt.



Im Museumsgebäude haben wir uns später ein wenig angewärmt und diverse Notwendigkeiten erledigt.


Am großen Stellplatz wurde noch Mittaggegessen und günstig V+E gemacht, anschließend fuhren wir weiter über Lohme nach Putgarten
um uns dort den Leuchtturm anzusehen.
Direkt beim Parkplatz Putgarten ist auch ein nicht gerade billiger Stellplatz.
Der Parkplatzwärter war aber sehr freundlich und hat uns um die normale Parkgebühr auf den normalen Parkplatz gelassen, wo wir auf Wiesengrund eine ausgesprochen ruhige Nacht verbrachten.

Sehr interessant sind natürlich auch die niedrigen mit Reet gedeckten Häuser in Lohme.
30.9.2009
Cap Arkona mit seinen beiden Leuchttürmen und das, schon in DDR Zeit denkmalgeschützte Fischerdorf Vitt, wollten wir uns nicht entgehen lassen.

Nachdem wir am Vortag fleißig gelaufen sind, gönnten wir uns, ausgehend von unserm Schlaf- und Parkplatz eine lustige Fahrt mit einem per Brennstoffzelle und Strom betriebenen Elektrozug.

Menschen waren nicht sehr viele unterwegs und der Fahrpreis war auch OK.
Ein angenehmer Spaziergang von rund einer Stunde war dann doch noch notwendig um Vitt zu besichtigen und von dort an der Steilküste entlang zu den Leuchttürmen zu laufen.

Der kleinere der beiden Türme wurde in der Kriegszeit als Funkturm verwendet und der Große ist heute noch in Betrieb um die Schiffe vor der schroffen Küste zu warnen.
In diesem geschützten Fischerdorf wird zwar noch gefischt, aber wenn man genau hinschaut ist auch hier der Tourismus kräftig eingezogen.
Beinahe jedes 2. Haus ist ein Lokal auf die eine oder andere Art.



Die Stufen hoch und wir sind am Wanderweg, die Küste entlang.




Dieser schön angelegter Weg führt entlang der Steilküste, zu dem alten Leuchtturm aus der Kriegszeit und weiter zum Kap Arkona Leuchtturm.


Direkt beim Turm war gerade eine Hochzeit im Gange.
Vor dem Leuchtturm ist ein schön angelegter Platz mit kleinen Steinplatten. Auf denen sind Namen und Datum aller hier getrauten Paaren eingemeißelt.




Nachtrag

Die Wohnmobilgemeinschaft funktioniert einfach super!
Auf der tollen Reise-HP von Lars habe ich dieses Foto von den Hochzeitssteinen gefunden und stelle es mit freundlicher Genehmigung von Lars nun hier ein. Das Bild hatte uns leider gefehlt, weil zum Zeitpunkt unseres Besuches beim Leuchtturm gerade eine große Hochzeitsgesellschaft vor Ort war und wir uns zum Fotografieren nicht dazwischen drücken wollten.

Danke Lars!

Quelle: http://breckman.npage.de

Um 11 Uhr fuhren wir weiter nach Dranske auf einen Campingplatz. Die hatten lt. Reiseführer auch eine Waschmaschine.

Bei stürmischem Wetter wurde hier eine Nacht Station gemacht und Wäschewaschen war ja auch notwendig.

2x Waschmaschine und 2x Trockner kosteten dann 12 €.

Und die Übernachtung ohne Strom auch nochmal 15 €.